Schlagwortarchiv für: Basis-Wissen

Verzicht auf Steuerbefreiung („Option“) bei der Vermietung und Verpachtung von Grundstücken

Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes haben gemäß §9 UStG die Möglichkeit bestimmte steuerfreie Umsätze als steuerpflichtig zu behandeln, wenn der Umsatz an einen Unternehmer für dessen Unternehmen ausgeführt wird. Der Unternehmer kann also zur Steuerpflicht „optieren“. Bei welchen in §4 aufgeführten steuerfreien Umsätzen der Unternehmer optieren kann ist abschließend in §9 Abs. 1 aufgeführt.

Wie entsteht ein Gesetz?

Besonders für uns ist es wichtig, dass wir die Rechnungen die wir von unseren Mandanten erhalten auf die Richtigkeit überprüfen, denn wenn sie nicht stimmt darf man die Vorsteuer nicht geltend machen. Da es aber auch für die Unternehmen sehr wichtig ist dass ihre Ausgangsrechnungen stimmen, möchten wir heute erläutern was alles in eine richtige […]

Private Kfz-Nutzung

Eine Vielzahl an Unternehmern besitzen einen Firmenwagen, doch nicht alle verwenden diesen auch ausschließlich zu betrieblichen Zwecken. Aus diesem Grund wird vom Gesetzgeber vorgeschrieben, eine private Kfz-Nutzung zu ermitteln und diese gewinnerhöhend zu berücksichtigen. → 100 % betrieblich = 100 % abzugsfähige Aufwendungen → 80 % betrieblich = 80 % abzugsfähige Aufwendungen

Ehegattenveranlagung zur Einkommensteuer

Für Ehegatten gibt es bei der Veranlagung zur Einkommensteuer die Möglichkeiten der Einzelveranlagung und der Zusammenveranlagung. Gemäß § 26 Abs. 1 EStG können Ehegatten zwischen der Einzel- und Zusammenveranlagung wählen, wenn: beide unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind, sie nicht dauernd getrennt leben und die beiden Voraussetzungen im Veranlagungszeitraum (also im Kalenderjahr) an mindestens einem Tag gleichzeitig erfüllt […]

Betriebsaufgabe im Ganzen

Im heutigen Artikel beschäftigen wir uns mit der Betriebsaufgabe im Ganzen. Wir werden hierfür die Voraussetzungen der Aufgabe betrachten, die Parallelität zur Betriebsveräußerung, die Vorgehensweise bei der Aufgabe des Betriebs, die Ermittlung des Aufgabegewinns und welche Folgen sich für den Unternehmer ergeben.

Vorsorgeaufwendungen

Im Jahr 1883 wurde in Deutschland, durch den Reichskanzler Bismarck, zuerst die gesetzliche Krankenversicherung und im Jahr 1995 die Pflegeversicherung eingeführt. Jeder Inländer ist somit verpflichtet, Mitglied einer Kranken- und Pflegeversicherung zu sein. Diese Aufwendungen stellen einen hohen Aufwand für den Inländer dar.

Sonderausgaben

Sonderausgaben sind Aufwendungen, wenn sie weder Betriebsausgaben noch Werbungskosten sind oder wie Betriebsausgaben und Werbungskosten behandelt werden. Diese Definition ergibt sich aus dem Wortlaut des Gesetzes § 10 (1) S. 1 EStG. Einen eigenen Vordruck zur Eingabe der Sonderausgaben in Ihrer Steuererklärung gibt es nicht. Sie sind, je nach Qualifizierung, in den entsprechenden Anlagen geltend […]

Steuerklassen

Steuerklasse I: ledig, verwitwet, getrennt lebend/geschieden Steuerklasse II: alleinerziehend Steuerklasse III: (+V) verheiratet, Mehrverdienender der Eheleute

Zu- und Abflussprinzip

Besonders für uns ist es wichtig, dass wir die Rechnungen die wir von unseren Mandanten erhalten auf die Richtigkeit überprüfen, denn wenn sie nicht stimmt darf man die Vorsteuer nicht geltend machen. Da es aber auch für die Unternehmen sehr wichtig ist dass ihre Ausgangsrechnungen stimmen, möchten wir heute erläutern was alles in eine richtige […]

Abgabepflicht zur Künstlersozialabgabe

Die Künstlersozialabgabe (KSA) ist eine Abgabe, die Unternehmer für die Inanspruchnahme bestimmter künstlerischer Leistungen an die Künstlersozialkasse (KSK) zahlen müssen. Grund dafür ist, dass Künstler und Publizisten nach Ansicht des Gesetzgebers ein ähnliches Verhältnis zu ihrem Auftraggeber haben wie Arbeitnehmer zu ihrem Arbeitgeber.  Durch die KSA werden 30% der Künstlersozialversicherung gedeckt, die restlichen 70% ergeben […]